Zeugnis
Nach einjähriger Ausbildung erhalten die Schneiderinnen/Friseurinnen ein Zertifikat
Am Sonntag, d. 28. 01. 2018 fand schon zum dritten Mal ein Benefizessen zugunsten unseres Projekts statt, diesmal im Gemeindesaal Liebfrauen. Vor drei Jahren hatte der ehemalige Pastor Detlef Kuhn diese Idee, und das erste Benefizessen fand im Pfarrsaal Sankt Franziskus statt. Der große Erfolg ließ die Organisatioren und Beteiligten nicht ruhen. In den beiden letzten Jahren wurden 75 Interessierte zu einem Festschmaus eingeladen. Am Ende sollten sie selber entscheiden, wieviel sie für das Essen - und natürlich vielleicht auch darüberhinaus für den guten Zweck - bezahlen wollten. Zu Anfang und zwischendurch wurde neben gutem Essen auch Musikalisches serviert: So war im ersten Jahr der Gospelchor der Pfarrei Franziskus unter der Leitung von Herrn Leo zu Gast. Beim zweiten Benefizessen spielte Pfarrer Jürgen Kuhn mit Begleitung Lieder zur Gitarre, und beim diesjährigen Event kam ein Teil der Musikgruppe zur Gestaltung des Familiengottesdienstes in Liebfrauen zum Einsatz.
Ein besonderer Dank gebührt den "Kamulidamen", die diese Benefizessen zu einem Ereignis machen! Alles ist selbst gekocht und gebacken mit viel Liebe und natürlich auch guten Zutaten! Eine Wiederholung im kommenden Jahr ist erwünscht und wahrscheinlich.
Seit 2017 leitet Sister Philomena von den "Little Sisters of St. Frances" das Mädchenheim. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass nun auch Friseusen und Schneiderinnen ausgebildet werden dürfen.
Bei unserem Besuch 2018 durften wir den ersten Absolventinnen ihre Zeugnisse und Diplome überreichen. Wir sind sehr froh über diese neue Unterstützungsmöglichkeit.
Nach einjähriger Ausbildung erhalten die Schneiderinnen/Friseurinnen ein Zertifikat
2017:
MOTHER KEVIN'S GIRLS' HOSTEL IST FERTIG !!!
Im Frühjahr 2017 wurden die letzten Arbeiten am Mädchenheim fertig gestellt. Wir freuen uns sehr, dass nun ca. 100 Mädchen dort wohnen und auch lernen können.
Zur Selbstversorgung gibt es neben dem großen Obst- und Gemüsegarten eine Schweinezucht, Hühner und Kaninchen.
Die Mädchen lernen die Grundlagen der Haushaltsführung, des Strickens und der Gartenbestellung kennen. Geplant ist, dass diese Unterrichtung der Grundfertigkeiten ausgeweitet wird.
Annerose Beer mit ihrem Enkel Hannes
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb die Initiatorin der Hilfe für Kamuli, Frau Annerose Beer, am 02. Juli 2017 in Lüneburg im Alter von 70 Jahren. 1998 ging sie für zwei Jahre als Entwicklungshelferin nach Uganda. Im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes arbeitete sie damals an einem Missionskrankenhaus in Kamuli und bildete dort an einer Hebammenschule Nachwuchs in ihrem von ihr so geliebten und engagiert ausgeübten Beruf aus. Die schlimmen hygienischen Verhältnisse und die Not der Mädchen und Frauen ließen sie nicht los. So entstand zunächst die Initiative für die Entbindungsstation und danach der Verein KAMULI
MISSION HOSPITAL e. V., benannt nach Annerose Beers Wirkungsstätte in Uganda.
Wir werden die Arbeit im Verein in ihrem Sinne weiterführen und ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Besuch aus Deutschland im Sommer
2016
Im Jahr 2016 besuchte eine Dreierdelegation Kamuli.
Diesmal gehörten außer der Vorsitzenden Veronika Brock - Frilling die beiden Mitglieder Marianne Frilling und Phyllis Recker dazu.
Es konnte die endgültige Fertigstellung des Mädchenheims in Auftrag gegeben werden. Im Jahre 2017 ist damit zu rechnen.
Delegation vor Ort im August 2015
Im August 2015 besuchten Veronika Brock - Frilling, 1. Vorsitzende des Vereins, und Phyllis Recker, Vereinsmitglied, das Mädchenheim Mother Kevin's Girls' Hostel in Kamuli sowie alle Mädchen, die vom Verein unterstützt werden. Allen Mädchen geht es gut; und die beste Nachricht ist, dass das Heim in den kommenden zwölf Monaten fertig werden wird.
Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern, die mit Rat und Tat, mit Unterstützung und mit Spenden geholfen haben, dieses Ziel zu erreichen.
Danach muss unbedingt die marode Mauer erneuert werden, damit die Mädchen geschützt sind. Weiterhin wird monatlich Geld für den Unterhalt der bald 150 Mädchen benötigt. Also brauchen wir auch zukünftig Ihre und Eure Hilfe für unsere Mädchen!!
Kamuli Mission Hospital e.V. (Uganda) freut sich über 1.950,00 Euro
1.950,00 Euro - die kamen beim Fußballturnier des Steinfelder Schützenkompanien am 20.06.2015 zuammen.
Eine Abordnung der Altherrenabteilung des SV Falke Steinfeld e.V übergab den Scheck an Marianne und Bernd Frilling vom Kamuli Mission Hospital Verein e.V.
Bild oben von links: Markus Ovelgönne, Reiner Appel, Bernd und Marianne Frilling, Stefan Schraad.
Bild unten von links: Thomas Meyer, Matthias Meyer, Andres Herzog, Bernd Kruthaup.
Foto: Sarah Frilling
Benefizkonzert in Steinfeld brachte viele Spenden
Um die Arbeit des Vereins zu unterstützen, organisierte der Steinfelder Männergesangsverein Concordia Frohsinn gemeinsam mit dem Vördener Gospelchor am Sonntag, dem 19. Juli 2015 ein Benefizkonzert in der Aula der Don-Bosco-Schule in Steinfeld. Das Geld wird u. a. für die Fertigstellung des Mädchenheims Mother Kevin's Girls' Hostel genutzt. Das Konzert bot nicht nur Klassiker wie "Kum ba ya" oder "Swing Low", sondern auch flotte Stücke wie "Aber bitte mit Sahne" und "Tage wie diese" rissen die Zuhörer mit. Vor zwei Jahren gab es schon einmal ein Benefizkonzert für Kamuli. Damals kamen 400 Besucher. Diesmal konnten über 2000,- Euro für die Mädchen in Uganda eingenommen werden. Vielen Dank allen aktiven Sängerinnen und Sängern, allen fleißigen Helferinnen und Helfern und last but not least den großzügigen Spenderinnen und Spendern für die verschiedenen Beiträge.
UWG STEINFELD UNTERSTÜTZT PROJEKT IN UGANDA
Die UWG Steinfeld (Unabhängige Wähler Gemeinschaft) hat 1300 Euro an den Verein "Kamuli Mission Hospital e.V." gespendet. Die Spende wurde an die Vereinsmitglieder Marianne und Bernd Frilling in Steinfeld in Form eines Schecks überreicht. Wir danken den Repräsentanten der UWG, Christian Katzer, Heinrich Luhr, Werner Buddelmeyer und Karl-Maria Bünker, die bei der Scheckübergabe zugegen waren.
von links nach rechts: Thomas Aldenhoff, Veronika Brock-Frilling, Franz Honkomp, Manuela Honkomp, Marianne Frilling
300 Zuhörer lauschen in der Don-Bosco Schule in Steinfeld exotischen und vertrauten Klängen. Afrikanischer Gospel, Abendgesänge und Trommelklänge:Mit ihrem Programm hatte die Chöre am Samstag, den 1. Juni 2013 das Land ins Auge gefasst, dem das Konzert galt: Uganda/ Kamuli.
Der Männergesangverein CONCORDIA FROHSINN bebrüßte die Zuhörer mit "Sali Bonani", einem afrikanischen Begrüßungslied, das ein Ritual bei Festen ist. Mit dem Benefizkonzert wollen die Organisatoren Hilfe zur Selbsthilfe für Mädchen in Uganda in Ostafrika leisten. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Manuela Honkomp hatte die gebürtige Steinfelderin Veronika Brock-Frilling zusammen mit dem MGV das Konzert organisiert. Sie ist Mitgründerin des Vereins Kamuli Mission Hospital e.V.......
Die Chöre boten eine umfangreiche musikalische Vielfalt. mit dabei waren der Frauenchor Concordia Frohsinn, Kammerchor Gloria, MGV Holdorf, Kolpingchor Rüschendorf, Gospelchor Big Stone Gospel, MGV Harmonia Damme und der Männerchor Corcordia Frohsinn. Als Überraschungsgast war auch das Nachwuchsensemble des Dammer Getöse, die Knallerbsen, dabei. Die große Bandbreite gefiel dem Publikum. "Alle Chöre haben spontan ja gesagt und heute hier mitgemacht. Das ist einen großen Applaus wert", bedanken sich der Chorleiter des MGV Frohsinn, Thomas Aldenhoff und der Vorsitzende dieses Chores, Franz Honkomp. Der Männergesangverein aus Steinfeld schloss mit dem afrikanischen Abendgesang Kumba Yah. Nach dem letzten Ton spendete das Publikum lange Beifall und später auch Geld für die gute Sache........
Im Oktober 2013 machte sich eine sechsköpfige Delegation, bestehend aus den Vereinsmitgliedern Bernhard, Marianne, Sarah Frilling, Phyllis Recker, Reinhard Schäfer und Veronika Brock - Frilling auf den Weg nach Kamuli, Uganda, um die geförderten Mädchen zu besuchen und den Weiterbau von Mother Kevins' Girls' Hostel voranzubringen. Elektriker, Installateure und Baufirmen wurden beauftragt, zunächst einen Wasserablauf draußen, elektrische Leitungen für das OG, Fenster und Türen im OG und den Aufbau zweier Wassertanks an den Außentreppen in Angriff zu nehmen.
Im Januar 2013 besuchte eine Delegation bestehend aus dem Vorstandsmitglied Maria Greifenberg - Bell und den Vereinsmitgliedern Franz Bell und Pater Ehrhardt unser Projekt in Kamuli, um sich vor Ort um den Baufortschritt zu kümmern und die geförderten Mädchen zu besuchen. Auch das Schulgeld musste bezahlt werden. Die Mädchen im Wohnheim und in den Schulen freuen sich das ganze Jahr auf den Besuch aus Deutschland.
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Kamuli Mission Hospital e.V.
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